Ein Sanierungskonzept in der Energieberatung ist ein strukturierter Plan zur energetischen Verbesserung von Bestandsgebäuden. Es zeigt, welche Maßnahmen sinnvoll sind, wann sie umgesetzt werden können und welche Einsparungen und Fördermöglichkeiten es gibt.
Bauphysikalische Eigenschaften (Dämmung, Fenster, Wärmebrücken)
Heizungs- und Anlagentechnik
Energieverbrauchsverhalten (z. B. aus Abrechnungen)
Ermittlung des Energiebedarfs (z. B. nach DIN V 18599 oder EnEV)
Energetischer Standard (z. B. Effizienzhaus 85, 70 oder 55)
Reduktion der Energiekosten / CO₂-Emissionen
Erhöhung des Wohnkomforts oder Werterhalt
Wärmeschutz: Fassadendämmung, Dachdämmung, Kellerdeckendämmung
Austausch von Fenstern und Türen
Heiztechnik: z. B. Wärmepumpe, Pelletheizung, Solarthermie
Lüftung mit Wärmerückgewinnung
Photovoltaik, Stromspeicher, Smart Home, etc.
Einzelmaßnahmen vs. Gesamtsanierung
Schritt-für-Schritt-Sanierung (z. B. individueller Sanierungsfahrplan – iSFP)
Wirtschaftlichkeitsvergleich (Investitionskosten, Einsparungen, Fördermittel)
Technisch sinnvolle Reihenfolge (z. B. erst Fassade dämmen, dann Heizung optimieren)
Zeitlicher Horizont (kurz-, mittel-, langfristig)
BAFA / KfW / BEG-Förderungen
Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten
iSFP-Bonus bei Umsetzung empfohlener Maßnahmen